Tipps für den Kauf einer NEUBAU–IMMOBILIE in LEIPZIG

Die Eigentumswohnung, die Doppelhaushälfte oder das eigenen Haus – all das sind verschiedene Optionen beim Kauf einer Neubau–Immobilie in Leipzig. Die Investition in ein eigenes Heim ist kein alltägliches Geschehen, für viele Menschen ist es ein einmaliger Vorgang. Umso wichtiger ist es, alles genau zu bedenken und bedächtig vorzugehen. Die richtige Beratung ist dabei von höchster Priorität, denn man steht Experten wie Architekten, Bauträgern, Bänkern und Maklern gegenüber und kann so vermeiden, in juristische, steuerrechtliche oder bautechnische Fallgruben zu stolpern.

Es ist ratsam, sich vor dem Erwerb einer Neubau–Immobilie in Leipzig oder Dresden intensiv mit seinen Wünschen und Bedürfnissen auseinander zu setzten. Am Anfang sollte eine Wohnraumbedarfsermittlung stehen. Ausgehend von der aktuellen Wohnsituation sind die möglichen Veränderungen der Lebensumstände mit einzuplanen. Braucht man ein weiteres Kinderzimmer, ist ein Hobbyraum vorhanden, ist der Dachboden ausbaufähig und ist auch genug Platz im Keller? Wichtig ist hier ein flexibles Raumnutzungskonzept, das einem die entsprechenden Freiheiten in der zukünftigen Umgestaltung gewährt. Da man beim Kauf einer Neubau–Immobilie in der Regel den Grundriss beeinflussen kann, ist man Altbauten gegenüber klar im Vorteil.

Danach sollte man die Preisklasse der gewünschten Neubau–Immobilie kalkulieren. Besonders die Nebenkosten setzten sich anders zusammen und können durchaus höher ausfallen als in einem Mietverhältnis. Gerade bei einem eigenen Haus muss man allein für viele Kosten allein aufkommen, die vorher auf viele Parteien aufgeteilt waren. Aber auch bei einer Eigentumswohnung erwirbt man neben dem eigentlichen Wohnraum immer auch einen Anteil am gesamten Anwesen – etwa am Keller, Treppenhaus, Speicher, Tiefgarage und Grundstück. Damit besitzt der Käufer neben dem persönlichen Wohneigentum einen Anteil am Gemeinschaftseigentum. Die Nebenkosten dafür werden auf alle Wohnungsbesitzer umgelegt. Dieses sogenannte „Hausgeld“ wird monatlich fällig und bildet außerdem eine Rücklage für etwaige Reparaturen für das Dach oder die Außenfassade. Doch es gibt auch viele Einsparpotentiale, so zum Beispiel bei den Energiekosten, da viele Neubau – Immobilien über eine fortschrittliche Wärmedämmung verfügen und auch moderne Techniken wie Wärmepumpen oder Solaranlagen nutzen.

Eine solide Finanzierung ist entscheidend für jede weitere Planung. Es muss zum einen die Höhe des zur Verfügung stehenden Eigenkapitals geklärt werden und zum anderen, ob eventuell eine Förderungen, wie etwa Wohn-Riester, möglich ist. Zum Eigenkapital gehören Guthaben auf Tagesgeldkonten, Sparbüchern und Bausparverträge. Auch Termingelder, Wertpapiere sowie Eigenleistungen beim Bau oder der Renovierung sind zu berücksichtigen. Die Möglichkeiten der Wohn-Riester-Förderung beim Kauf einer Neubau–Immobilie werden oft unterschätzt. Dabei profitieren Familien von den Zulagen und Singles sowie Besserverdiener von den Steuervorteilen. Wichtig ist auch die Wahl der Bank und somit der Zinskonditionen. In der Regel finanziert die Hausbank nicht mehr als 80% des Kaufpreises. Sollen der Kaufpreis und auch die Nebenkosten wie Grunderwerbssteuer und Notarkosten voll finanziert werden, ist es meist besser, mit einer überregional agierenden Bank zu verhandeln. Generell ist zu raten: Vorm Immobilien-Kauf Rücklagen ansparen.

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